Wir sorgen für eine präsente Polizei, leistungsfähige Rettungsdienste, schlagkräftige Feuerwehren und ortsnahen Verbraucherschutz. Mit der CDU werden die Menschen im Kreis Mettmann weiterhin sicher leben!
Rückgang der Kriminalität
Wir haben dafür gesorgt, dass Sie in unserem Kreis sicher leben können:
- Reduzierung der Straftaten von 33.465 in 2014 auf 26.844 in 2019
- Steigerung der Aufklärungsquote von 53,0 % in 2014 auf 53,05 % in 2019
- Senkung der Wohnungseinbrüche von 1.279 in 2014 auf 619 im Jahr 2019
- Senkung der Kriminalitätshäufigkeitszahl (Straftaten pro 100.000 Einwohner) von 7.021 in 2014 auf 5.527 in 2019
- Die Kriminalitätshäufigkeitszahl im Kreis Mettmann liegt um 1.320 Punkte unter dem Landesdurchschnitt.
Wir bekämpfen Rocker und Clans
Mit aktiver Unterstützung der Bereitschaftspolizei des Landes und mit politischer Rückendeckung der Landesregierung haben wir erfolgreich die im Kreis Mettmann ansässigen Clans und Rocker bekämpft. Unser Engagement hat dazu beigetragen, dass der Innenminister zwei in Erkrath ansässige Rockerclubs verbieten konnte.
Schutz unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger
Mit intensiver Aufklärung haben wir unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger vor der Betrugsmasche der falschen Polizeibeamten geschützt. Wir waren erfolgreich: Monatelang wurden keine vollendeten Taten verzeichnet.
Schutz von Schulkindern und Radfahrerinnen und Radfahrern
Gemeinsam mit der Kreisverkehrswacht hat die Kreispolizeibehörde Mettmann die Aktion „Toter Winkel“ ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit Speditionen, Stadtverwaltungen und dem THW werden Schulklassen am Beispiel eines 40‑Tonners die Gefahren beim Abbiegen von LKW deutlich gemacht.
Bevölkerungsschutz und Feuerwehren
Von 2014 bis 2020 hat der Kreis Mettmann den Bevölkerungsschutz zielgerichtet ausgebaut und gleichermaßen auch die überörtlichen Funktionen für die Feuerwehren der kreisangehörigen Städte verbessert.
Aufschaltung der Städte Haan und Velbert
Die Städte Haan und Velbert haben in den Jahren 2017 und 2018 den Notruf 112 auf die Kreisleitstelle aufgeschaltet. Damit werden in der Kreisleitstelle die Notrufe aus acht Städten entgegengenommen.
Am 01.09.2017 erfolgte die Aufschaltung des Notrufs und der Rufnummer 19222 aus der Stadt Haan. Die Aufschaltung gelang dank des persönlichen Einsatzes aller Beteiligten reibungslos und termingerecht. Im Rahmen der Haaner Kirmes konnten bereits drei Wochen nach der Aufschaltung die festgelegten Prozesse einen ersten Stresstest bestehen.
Am 04.10.2018 folgte die Stadt Velbert. Eine aus Mitarbeitern der Feuerwehr Velbert und der Kreisleitstelle gegründete Lenkungsgruppe projektierte und begleitete hierzu alle erforderlichen Maßnahmen. Schnittstellenprobleme konnten durch kollegiale und konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten gelöst werden.
Seither wurden rund 41.000 Notrufe aus beiden Städten in der Kreisleitstelle entgegengenommen und bearbeitet. Die Erhöhung des Notrufaufkommens in der Kreisleitstelle bedingt durch beide Aufschaltungen beträgt rund 20 %.
Neben den beiden Notrufaufschaltungen wurde im April 2018 die Rufnummer für den Krankentransport (19222) aller kreisangehörigen Kommunen auf die Kreisleitstelle geschaltet. Seitdem disponiert und koordiniert die Kreisleitstelle kreisweit alle Krankentransporte. Die Einsatzzahlen im Bereich Krankentransport betrugen im Jahr 2019 insgesamt 18.999 Einsätze.
Bau der Kreisleitstelle
Im Jahr 2018 hat der Kreistag beschlossen, neben der Zentrale der Kreispolizeibehörde in Mettmann einen Neubau für die Kreisleitstelle zu errichten. Mit 29 Mio. € ist dieses Projekt die größte Investition, die der Kreis Mettmann jemals vorgenommen hat.
In dem Neubau werden die Kreisleitstelle (Notruf 112), die Leitstelle der Kreispolizeibehörde (Notruf 110), der Standort eines Notarztrettungswagens, ein Feuerwehrübungszentrum und die Kreisfeuerwehrschule untergebracht. Mit der Fertigstellung wird Anfang 2021 gerechnet.
Durch die Bündelung von Funktionen des Bevölkerungsschutzes und der Polizei verfügt der Kreis Mettmann über eine zukunftssichere und leistungsstarke Infrastruktur.
Den ehrenamtlichen Feuerwehren wird eine in dieser Form einzigartige Übungsplattform angeboten. Sie beinhaltet neben einer geschlossenen Halle, in der Brände entzündet und gelöscht werden können, auch eine Brandsimulationsanlage und eine Atemschutzübungsstrecke.
Diese Einrichtungen stehen auch der im Jahr 2020 zu gründenden Kreisfeuerwehrschule und für die Notfallsanitäterausbildung zur Verfügung. In der Kreisfeuerwehrschule erhalten die hauptamtlichen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner ihre Grundausbildung.
Ela und Corona-Pandemie
Auch der Kreis Mettmann bleibt nicht von Katastrophen verschont.
In der Nacht vom 9. auf den 10. Juni 2014 fegte der Sturm Ela über den westlichen und nordwestlichen Kreis Mettmann. Vor allem in Ratingen und Heiligenhaus, aber auch in Hilden, Erkrath und Mettmann waren schwere Sturmschäden zu beklagen. Zum ersten Mal seit vielen Jahren musste ich als Landrat eine Großschadenslage ausrufen. In einem beispiellosen und erfolgreichen Einsatz unter der Einsatzleitung des Kreises haben unsere Feuerwehren und Hilfsorganisationen dieses Ereignis bewältigt.
Seit Mitte März des Jahres 2020 beherrscht uns die Corona-Pandemie. Wir sind in Deutschland bislang wesentlich besser durch diese Pandemie gekommen als andere Länder Europas. Dies liegt insbesondere an der großartigen Leistung unserer medizinischen Einrichtungen und an der Disziplin, mit der Sie alle die harten Einschränkungen des täglichen Lebens gemeistert haben.
Gemeinsam mit den kreisangehörigen Städten hat der Kreis Mettmann mit seinem Kreisgesundheitsamt, der Abteilung Bevölkerungsschutz und der Pressestelle unter tatkräftiger Mithilfe vieler Beschäftigter anderer Ämter eine hervorragende Arbeit geleistet. Das Bürgertelefon, die Beschaffung von Schutzkleidung und die tausendfache Beratung von Bürgerinnen und Bürgern, aber auch von Krankenhäusern, niedergelassenen Ärzten und Seniorenheimen durch die Medizinerinnen und Mediziner des Kreisgesundheitsamtes hat uns viel Anerkennung eingebracht. Wir werden auch weiter für Sie da sein, vor allem, wenn entgegen unser aller Hoffnung eine zweite Welle kommen sollte.
Die Pandemie ist keineswegs vorbei. Sie wird uns leider noch lange begleiten. Wir müssen lernen, mit ihr zu leben und unsere Verhaltensweisen anzupassen.
Ich bin ganz sicher: Die Bürgerinnen und Bürger können sich auf den Kreis Mettmann auch künftig verlassen.